Eindrücke von meinem Besuch im Museum „Lichter Moskaus“ im November 2017
Bei meinen Besuchen in Moskau habe ich auch Leonid kennen gelernt. Leonid hatte eine umfangreiche Sammlung erstklassiger Uhren aus der Zarenzeit. Und wir hatten die Idee, in Moskau ein Uhren-Museum nur für russischen Uhren zu gründen – und das auf der Grundlage der Sammlungen von Leonid und meiner mit Uhren aus der Zeit der Sowjetunion.
Im Freundeskreis von Leonid war auch Dr. Alyona Kharitonova, eine Akademikerin mit einschlägigen Erfahrungen in der Kultur und Museumswelt (auf dem Bild die erste von rechts). Alyona hatte die Idee, im Museum „Lichter Moskaus“ einen Vortrag über „Kalender und Uhren“ zu halten. Ich habe die Idee gerne aufgegriffen, einen bebilderten Text entworfen und zu Alyona geschickt.
Maria Bezrukova, eine Expertin für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen, hat meinen Text übersetzt und sie war dann auch meine russische Stimme bei dem Vortrag am 1. November 2017 (auf dem Bild die zweite von rechts).
Natalija Potapowa, die Direktorin des Museums (auf dem Bild die dritte von rechts) hat die Idee gerne aufgegriffen, einen Kreis von Interessierten eingeladen und so wurde der Grundstein für eine Reihe von Reden, die ich in Russland halten durfte, gelegt,
Meinen Vortrag können sie nachlesen: Museum „Lichter Moskaus“: „Kalender und Uhren“
Eine überarbeitete Fassung hat der Verlag „Historische Uhrenbücher“ dann mit dem Untertitel: „Kalender und Uhren“ herausgebracht. Es ist das erste Buch meiner Serie: Skizzen zur Geschichte der Zeitmessung in Russland“.
Im Anschluss an den Vortrag habe ich die Zuhörer zu einem Imbiss eingeladen. Und dabei ist der Vorschlag von Natalija Potapowa, so etwas zu wiederholen, auf breite Zustimmung gestoßen. Und ein Jahr später habe ich meinen zweiten Vortrag im Museum „Lichter Moskaus“ über das LIP-Erbe in der russischen Uhren-Produktion gehalten.